Mittwoch, 5. September 2018

Was hat die Terrase gekostet?

Ich hatte es bereits erwähnt, beim Thema Geld ist es schwer Informationen zu finden, was auch verständlich ist, kaum jemand möchte sich offen in die Karten schauen lassen. Trotzdem möchte ich hier eine kurze Auflistung der benötigten Materialien und den Kosten für unsere Terrasse erstellen. Vielleicht hilft es dem ein oder anderen doch bei der eigenen Planung...

Ich gehe übrigens davon aus, dass grundlegende Dinge wie eine anständige Säge, Bohrer und Akkuschrauber vorhanden sind...

Eine Terrasse ensteht. Na klar ist wieder alles Spezial...

Gut ein Jahr nach Einzug schauten wir immer noch durch unsere Terrassentüren und sahen nicht viel außer einer brach liegenden Fläche. Angesichts des nicht enden wollenden Sommers und dem damit wachsenden Bedürfnis auch etwas Zeit außerhalb des Hauses verbringen zu können (ohne gleich komplett im Dreck zu stehen) entschlossen wir uns nun dazu das Thema Terrasse anzugehen...

Alles beginnt mit der Planung:
- Welches Material?
- Welche Größe?
- Wie positioniert?
- usw. usw.

Wir haben uns als Material für Holz entschieden, wobei lange nicht klar war für welches konkret. Mir schwebte Lärche vor, aber das gefiel der besseren Hälfte nicht. Beim Holzhändler hatte sie sich in ein ("Auf jeden Fall nachhaltig geerntetes [...]") Tropenholz verliebt. Allerdings sprengte dies schnell den finanziellen Rahmen. Am Ende blieben wir als Kompromiss bei der klassischen Douglasie. Sieht ansprechend aus, die Kosten bleiben im Rahmen nur bei der Haltbarkeit muss man Abstriche machen. Wobei ich persönlich sagen muss, wenn die Terrasse in 10-15 Jahren neu gemacht werden muss, dann ist das halt so. Für den Preis einer Tropenholzterrasse kann ich dreimal mit Douglasie bauen...

Eine Umrahmung/Stützmauer um die Zukünftige Terrasse

Wir bauen am Hang... Damit wird alles etwas aufwändiger und komplizierter was die Gestaltung des/der Gartens/Außenanlage. Um eine halbwegs ebene Fläche für eine Terrasse anlegen zu können muss das Gelände abgefangen werden, welches diese Fläche umgibt.

Wir haben uns auch hier für Gabionen entschieden. Der Grund ist zum einen die schöne Optik, wobei das natürlich Geschmackssache ist. Zum anderen eignen sich Gabionen hervorragend für Stützmauern, weil sie -einmal gefüllt- extrem schwer sind. UND man kann Gabionen ganz gut allein aufbauen, was die Abhängigkeit von Helfern und/oder zu bezahlenden Handwerkern eliminiert.