Montag, 6. Juni 2016

Den Bauantrag eingereicht

Letzte Woche haben wir nun endlich unseren Bauantrag eingereicht. Natürlich persönlich bei einem sehr netten Mitarbeiter vom Baurechtsamt.

Warum aber persönlich und nicht einfach in den Briefkasten?

Ganz einfach, wir hatten noch einige Anliegen. Zum einen hat es unsere Architektin geschafft bei "Haustyp" das frei stehende Einfamilienhaus anzukreuzen, obwohl wir seid dem ersten Kontakt von nichts anderem als einer Doppelhaushälfte sprechen. Wir mussten also in allen drei Mappen händische Korrekturen vornehmen und wir wollten aus erster Hand erfahren ob dies so OK ist.
Natürlich hätten wir die Architektin auch bitten können uns korrigierte Versionen zukommen zu lassen, nachdem wir aber mittlerweile derart lange auf die Unterlagen gewartet haben, war uns das einfach zu langwierig...

Der zweite Punkt ist leider nicht so einfach, denn laut Bebauungsplan dürfen wir insgesamt mit allen erlaubten Überschreitungen nur 150qm überbauen. Das reißen wir leider deutlich, um knapp 30qm, und müssen daher eine Befreiung vom Bebbauungsplan beantragen.
Wie es dazu kam ist schnell erklärt, 150qm überbaubare Fläche klingt erst einmal viel, aber wenn man davon ein 9,5m x 8,5m Haus (80,75qm), eine nötige Einfahrt von 6m x 5m (30qm) und ein Carport von noch einmal 6m x 5m (30qm) abzieht, bleiben noch ganze 9,25qm übrig für Dinge wie eine Terasse und (ebenfalls nötige) Zuwege zum Haus... Der Mitarbeiter vom Amt meinte aber es sei ihnen bewusst, dass die überbaubare Fläche sehr knapp ist, bei anderen eine Überschreitung bereits genemigt wurde und wir ja nichts außergewöhnliches bauen wollen. Er meinte daher, dass dies genehmigt werden würde...
Wir werden sehen, so richtig glatt ist bisher nicht viel gelaufen...

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