Ganz Reibungslos funktionierte das natürlich nicht, denn unsere Mängelliste war doch sehr lang und einige Punkte können so schnell nicht behoben werden.
Das Allermeiste war jetzt aber doch OK, die Malerarbeiten sind mitlerweile TipTop, sonstige Schönheitsreparaturen waren erledigt usw.
Was ist noch offen:
- Die Raffstores funktionieren noch nicht korrekt, bei einem fehlen ein paar Befestigungen, weswegen es nicht stabil läuft und an einem anderen Fenster klemmt das Teil derart, dass es komplett nicht benutzbar ist.
- Bei den Fallrohren fehlt noch ein Winkelstück um die Dachrinnen anzuschließen
- Lüftungsanlage konnte noch nicht in Betrieb genommen werden, auch wegn noch fehlender Türen
- im Bad muss die Fensterwange noch gefliest werden
Um all diese Punkte kümmert sich innerhalb der nächsten Wochen der Service, wird also noch erledigt.
Nachdem wir alle Punkte noch einmal kurz durchgangen sind ging es ans schachern, wie auf einem orientalischen Markt... Das Thema Gutschriften...
Wir sollten einen Betrag nennen, der uns als Gutschrift für alle Mängel denn so vor schwebt. Völlig unvorbereitet versuchten wir nun grob über den Daumen zusammenzurechen:
- Verkratztes Fensterbrett außen -> 100 Euro
- Macken an den Fensterrahmen -> insg. 350 Euro
- unterschiedlich farbige Bedienelemente -> 50 Euro
- Kratzer an den Rolläden -> 50 Euro
- Unterschiedliche Fugenbreiten -> 50 Euro
- Unterschiedliche Höhen der Treppenspots -> 100 Euro
Wobei es echt schwer ist, die einzelnen Dinge zu beziffern, man hat immer die riesen Summen im Kopf, die das alles gekostet hat und versucht nun irgendwie zu abstrahieren was ein Mangel dieser Art nun wert ist...
Insgesamt kamen wir damit auf eine Gutschrift von ursprünglich 750 Euro, wobei Danwood uns 700 Euro zugestanden hat, was ich am Ende eigentlich OK fand. Alles was wir beanstandet haben beeinflusst in keinster Weise die Funktion oder den Wohnkomfort, von daher passt das.
Zusätzlich haben wir einen Einbehalt von 500 Euro vereinbart, so lange bis der Service die oben genannten Restarbeiten erledigt hat.
Wir sind nun also Herr über unser Haus, niemand außer uns hat Zutritt und wir allein bestimmen ab jetzt die weiteren Geschicke.
Die glücklichen Bauherren |
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