Montag, 31. Juli 2017

Dem Kunden einen kleinen Schritt entgegenkommen?... Nein, nicht mit Danwood!

Wieder einmal muss ich mich vor der großen Diva Danwood verneigen, wie konnte ich nur so dreist sein etwas außer der Reihe von Danwood zu erfragen...


In einem der vorherigen Posts habe ich erwähnt, dass wir aufgrund einiger Mängel 400 Euro gutgeschrieben bekommen und 500 Euro einbehalten haben, bis alle Restarbeiten erledigt sind. Soweit so gut, nun ist es so, dass man ja bei unserer Bank über die Finanzierungsbestätigung einen Betrag reserviert hat, und zwar über den gesamten Rechnungswert für das Haus, welcher im Laufe des Projektes festgelegt wurde. Dieser Betrag enthällt auch die oben genannten 900 Euro. Genau diese 900 Euro liegen jetzt also noch auf der Bank rum und ich kann, obwohl das Haus bereits offiziell übergeben wurde, den Kredit nicht voll auszahlen und mit der Tilgung beginnen, einfach weil das Geld ja für Danwood reserviert ist. Von den Bereitsstellungszinsen mal abgesehen. Da ich nicht weiß wie lange sich die Reparaturen und Ausbesserungen der offenen Mängel noch hinziehen, steht eine Vollauszahlung des Kredites in den Sternen.
Die Bank meinte jetzt ganz lapidar, man könne ja einfach die Finanzierungsbestätigung zurück senden, dann könne ich mir das Geld auszahlen lassen und alles wäre gut.


Frohen Mutes richtete ich dieses Anliegen nun an Danwood und bekam was? Na klar, eine schellende Abfuhr... So lange ich die ausstehenden 500 Euro nicht bezahlt hätte bräuchte man über eine Rückgabe der Finanzierungsbestätigung gar nicht zu reden.
Maximal einen Freigabeschein, über die 400 Euro Gutschrift könne man mir anbieten. Das ist gut, löst aber das generelle Problem nicht!


Klar, das Geld steht ihnen zu, das sagt nicht nur die Finanzerungsbestätigung, sondern auch der Vertag, welcher überall sonst auf der Welt zur Durchsetzung seiner Ansprüche ausreicht... In gweisser Weise kann man die Reaktion also nachvollziehen, warum rege ich mich jetzt also mal wieder auf?


Nun, ich habe meine Teile der Vereinbarung (welcher im Wesentlichen darin besteht Rechnungen zu bezahlen) immer pünktlich erfüllt, während Danwood mit Fehlern und Verzögerungen auf sich aufmerksam macht. Konkret habe ich bis auf die offenen 500 Euro, die Danwood sich selbst zuzuschreiben hat, bereits alles bezahlt (wofür ich mich echt selbst in den Hintern beissen könnte). Was glauben die, was ich mit diesen 500 Euro mache? Mich in die Südsee absetzen und ein sorgenfreies Leben genießen...
Nach all den Querelen hatte ich auf ein wenig Entgenkommen gehofft, nach dem Motto: "Hm, der Kunde hatte echt so einiges an Ärger, wobei wir nicht ganz unschuldig waren, wegen den 500 Euro machen wir mal eine Ausnahme und schicken die Finanzierungsbestätigung zurück. Das Geld steht uns eh vertraglich zu. Dann wäre beiden geholfen..."
Wie gesagt, so HÄTTE man reagieren KÖNNEN, wenn einem ein zufriedener Kunde am Herzen liegen WÜRDE...


Man könnte mir jetzt vorwerfen, ich hätte es ja aus den Erfahrungen der letzten Monate wissen müssen. Das stimmt, aber irgendwie ertappe ich mich immer wieder dabei an das Gute zu glauben.


Danwood ist sch***

1 Kommentar:

  1. Das ist natürlich extrem Schade, dass euch solche Hürden in den Weg gelegt werden. Wir haben auch in einer recht teuren Gegend gebaut (München Schwabing), haben aber für den (doch recht relativ niedrigen) Preis einen sehr guten Service bekommen. Wir haben mit Bauträger Demos (hier die Webseite) gebaut und es wurde immer auf unsere Wünsche und unsere Präferenzen eingegangen. Schade, dass es bei euch nicht so glatt läuft :(

    LG,
    Tina

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