Der letzte Sommer (2018) brachte die ein oder andere Erkenntnis mit sich:
- erstens: Endlich gibts mal wieder richtig Sommer, wie cool!
- zweitens: so ein Sommer ist nicht so cool für grünen Rasen...
Extrem habe ich es bei unseren direkten Nachbarn gesehen, die hatten ganz netten Rasen, aber aus nachvollziehbaren Gründen wurde die Bewässerung mit Trinkwasser irgendwann eingestellt und ein Fussballspiel der Kids gab dem Rasen dann den Rest... Komplett im Eimer, kann man grad neu machen.
Zwei Gedanken kamen mir angesichts dieses Trauerspiels: Ich brauche eine Bewässerungsanlage, am besten was Automatisches und fest installiert. Ich habe keinen Bock ständig mit irgendwelchen Schläuchen und was weiß ich alles rumzuhantieren. Der zweite Gedanke betraf die Wasserversorung selbst, Trinkwasser in Massen auf den Rasen zu gießen erschien mir wie eine Art Sünde, also musste eine Regenwasserzisterne her.
Der Plan war gefasst und was tut man als nächstes? Genau, man beginnt zu recherchieren. Mal abgesehen vom Geld das man hier im wahrsten Sinne des Wortes versenken kann, erkennt man schnell, dass das alles gar nicht so einfach ist. Das fängt mit der Auswahl, Plazierung und Größe der Zisterne an und endet mit der Steuerung der eigentlichen Bewässerung. Grob kann man das in drei Schritte einteilen:
1) Die Zisterne und deren Zuflüsse
2) Auswahl und Berechnung der Bewässerung
3) Steuerung der Bewässerung
Ich werde die drei Themen in drei Posts packen, einer wäre da echt zu lang...
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